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 Bei der ersten Übung wurde besonders auf eine schnelle und schonende Rettung der Verletzten geachtet. Dabei wurde über ein Steckleitersystem die erste Person aus den Betonringen gerettet, die zweite Person befand sich auf dem Baustellenkran und wurde mit einer Rettungsschlaufe (Rettungswindel) heruntergelassen.

Bei der zweiten Übung hatte ein Trupp (3 Atemschutzträger) die Aufgabe einen Containerbrand zu löschen, aus dem giftige Stoffe ausdrangen, und Personen, sowie gefährliche Gegenstände (Gasflaschen) daraus zu retten. Die Schwierigkeit dabei besteht darin, sich in dem engen Container durch tasten, etc. sicher voraus zu bewegen und dabei die Person so schnell wie möglich aus dem Gemisch von giftigen Stoffen zu retten.
Parallel dazu, wurde die Rettung der eingeklemmten Personen im Fahrzeug gestartet. Durch starkes Windaufkommen wurden dabei auch die giftigen Gase des Containers zu einen Problem, das einen kurzzeitigen Rückzug von der Unfallstelle erforderte. Das Auto wurde mit Unterbaumaterial stabilisiert und durch eine Winde wurde der Stein auf dem Dach des Autos von innen gegen Nachrutschen gesichert. (Zugang über Kofferraum) Beide Türen ließen sich nicht öffnen, ohne Gefahr des weiteren Herabrutschens des Steines. Durch Einsatz des Hebekissens, konnte der Stein etwas angehoben werden und die eingeklemmte Person gerettet werden.