Notrufnummern
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- Geschrieben von Thanhofer Jürgen
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Kategorie: Homepage
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08. September 2014
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Notrufnummern in Österreich:
Wie setzte ich einen Notruf richtig ab? >Weiterlesen...
Alle hier angeführten Notrufnummern sind Bundesweit einheitlich!
Feuerwehr-Notruf |
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Polizei-Notruf |
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Rettung-Notruf |
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Euro-Notruf Notrufe unter dieser Nummer können in verschiedenen Sprachen erfasst werden. In Österreich werden diese von den Polizeileitstellen entgegengenommen. |
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Gas-Notruf Sollten Sie einen Gasgeruch wahrnehmen, oder gibt es sonstige Probleme/Gefahren durch Gas, rufen Sie den Gas-Notruf unter 128. |
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Bergrettung Für Notfälle am Berg, alarmieren Sie die Bergrettung unter 140. |
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Ärzte-Notdienst Der Ärzte-Notdienst kann unter 141 erreicht werden. Unter dieser Nummer erreichen Sie Ärzte der allgemeinmedizin, bzw. können Sie erfragen welcher Arzt für Ihren Ort Bereitschafts-/Notdienst hat. |
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Telefon-Seelsorge Die Telefon-Seelsorge kann unter 142 erreicht werden. |
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Rat auf Draht / Kinder-Notruf 147 - Raht auf Draht ist ein kostenloser, anonymer und 100% vertraulicher Dienst für Kinder und Jugendliche, an welchen sie sich bei Problemen/Fragen wenden können. |
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ÖAMTC-Pannennotruf Sollten Sie eine Panne oder ein ähnliches Problem mit ihren Kraftfahrzeug haben, können Sie den ÖAMTC-Notruf unter 120 erreichen. |
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ARBÖ-Pannendienst Für ARBÖ Mitglieder ist die Notrufnummer 123. |
Vergiftungszentrale Bei Notfällen von (womöglichen) Vergiftungen rufen Sie die Vergiftungszentrale unter 01406 43 43 |
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Gehörlosen-Notruf |
Wie setze ich einen Notruf richtig ab?
Zuerst: Alarmieren Sie die Einsatzorganisationen in dringenden Fällen IMMER über deren Notrufnummern! Alarmierungen über bekannte Feuerwehrmitglieder oder den Feuerwehrkommandanten sind nicht zielführend da wertvolle Zeit und Informationen verloren gehen. Diese Personen werden/können auch nur den Notruf über den Notfall informieren, welcher dann die Alarmierung veranlasst.
Wichtig ist dabei, dass Sie dem Disponenten in der antwortenden Stelle genau schildern was bei Ihnen vor Ort passiert ist und wo Sie sich befinden, damit sich dieser auch über das Telefon ein genaues Bild der Schadenslage machen kann. Bewahren Sie Ruhe und und sprechen sie deutlich. Besonders bei Ortsangaben (Straßennamen, Kilometerangaben) kann ansonsten schnell etwas falsch verstanden werden, was zu einer unnötigen Verzögerung in der Alarmierung der Einsatzkräfte führt.
Folgende Informationen sollte der Notruf enthalten:
* WO ist der Notfall?
Achten Sie hier auf eine möglichst genaue Ortsangabe. Geben Sie Straßennamen, Hausnummer, Orts(-teil) Namen, Kilometerangaben oder Zufahrtswege bekannt. Wenn nötig buchstabieren Sie diese, damit es zu keiner Verwechslung kommen kann. Neben Landesstraßen, Bundesstraßen und Autobahnen sind alle 100 bis 500 Meter Markierungspflöcke mit Kilometerangaben zu finden. Zusammen mit dem Straßennamen und der Fahrtrichtung kann der Einsatzort damit sehr exakt und einfach bestimmt werden.
Bedenken Sie, dass sich die Person am Notruf nicht bei Ihnen in der Gegend auskennt. Beschreiben Sie also wenn möglich so, dass es für Ortsunkundige auch verständlich ist.
* WAS ist geschehen?
Beschreiben Sie die Schadenslage. Was ist geschehen? Gibt es Verletzte? Gibt es irgendwelche besonderen Gefahren (gefährliche Stoffe, Ausbreitung eines Brandes auf Nachbarhäuser,...)? Sind Personen in Gefahr/vermisst?
* WIEVIELE Verletzte gibt es?
* WER ruft an? (Für eventuelle Rückfragen. Zb. Unklarer Anfahrtsweg)
Der Disponent entscheidet dann aufgrund Ihrer Angaben was zu tun ist. Je nach schwere des Notfalls wird entweder ein "stiller Alarm" (nur Pager + Telefone) oder ein Sirenenalarm einer oder mehrerer Feuerwehren über einen PC ausgelöst. Diese Alarmierung wird anschließend per Funk übertragen und von einem Endstellengerät im Feuerwehrhaus empfangen. Direkt nach dem Empfang werden die in der Alarmierung angegebenen Alarmierungsmittel (wie Sirene, Pager,...) ausgelöst.
Wenn nötig, werden auch weitere Hilfskräfte (Polizei, Rettung, Sonderkräfte) von der Leitstelle alarmiert.